Arch. DI Georg Huber

ein paar leitgedanken
aus der summe des erfahrenen und erlebten
als orientierung

flexibilität oder alles ändert sich ständig…….
planen und gestalten ist ein vielfach verschränkter,
nicht einfach linearer prozess
in dessen brennpunkt der mensch und die mitwelt
und deren bedürfnisse stehen
und in dem neue anforderungen und veränderungen
auch jenseits der rationalität platz finden sollen……….

kontext und transformation

stadt und stadtlandschaften stehen immer unter der
polarität von zu viel oder zu wenig veränderung.
stadt muss immer wieder neues integrieren, um ihre
vitalität zu erhalten, immer aber unter dem fokus der
kontinuität um heimat bleiben und werden zu können.

gesellschaftliche interpretation der stadt als sozialer,
ökomomischer und kultureller ort.

es geht um einbettung in den spezifischen ort und das
gefüge der stadt/landschaft jenseits der gleichförmigkeit

die wechselbeziehung von privatem,halbprivatem
und öffentlichem entwickeln und erfahrbar machen.

atmosphäre und stimmung

emotionale wahrnehmung, poetik, sinnlichkeit, sehnsucht, intimität
den menschen aufheben, gut wohnen lassen und
unaufgeregt unterstützen im rahmen der individuellen sich
wandelnden lebensentwürfe

nachhaltigkeit oder
die beziehung und wechselwirkung zur mitwelt

dieser begriff geht weit über die
wissenschaftlich-technischen aufgaben hinaus
und eine wesentlich breitere begriffsdefinition sollte raum greifen.
stichwort: soziale nachhaltigkeit………

gesellschaftlicher und politischer rahmen

es geht darum das der rahmen hält den die politik
unseren entscheidungen setzt und dass wir in diesem
rahmen frei entscheiden können.
es ist immer wieder nötig diese rahmen unter dem aspekt
geänderter und erhöhter anforderungen zu überprüfen,
zu transformieren beziehungsweise anzupassen.

georg huber
huber und theissl architekten
geboren in hallein
aufgewachsen in salzburg
in graz gelebt, architektur studiert und theater gespielt
lebt und arbeitet heute in salzburg und graz