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SAMARITERBUND Wasserrettung Zell am See: SCHWIMMLEHRER:INNEN-AUSBILDUNG IN LINZ

Veröffentlichungsdatum25.11.2024Lesedauer3 Minuten

Neue Schwimmlehrer:innen für die Arbeiter Samariterbund Wasserrettung Österreich:

Erfolgreiche Ausbildung in Theorie und Praxis 

Zell am See, 10.11.2024: In den letzten Wochenenden wurde die nächste Generation an Schwimmlehrer:innen der Arbeiter Samariterbund Österreich Wasserrettung ausgebildet. Insgesamt nahmen 31 motivierte Teilnehmer:innen aus vier Bundesländern teil, die von einem Team von fünf erfahrenen Ausbilder:innen begleitet wurden. Die Ausbildung fand an zwei verlängerten und intensiven Wochenenden in Linz statt. 

Dank eines aktualisierten Ausbildungscurriculums, das sich auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse stützt, wurde den Teilnehmer:innen eine breite Palette an Fachwissen und praktischen Fähigkeiten vermittelt. Inhalte wie die Theorie und Praxis des Anfängerschwimmens, allgemeine und spezielle Methodik, biomechanische Grundlagen, Grundlagen des Schorchelschwimmens, die Gefahren des Wassers sowie Bewegungslehre – um nur ein paar zu nennen - boten wertvolle Einblicke. Ein Highlight des Programms war die Ausgewogenheit zwischen Theorie und Praxis. Die Teilnehmenden hatten nicht nur die Möglichkeit, fundiertes und aus jahrelanger Erfahrung des Ausbilderteams bestehenden Wissen zu sammeln, sondern auch ihr Können in der Praxis zu beweisen und zu vertiefen. 

Die Zeller Wasserretter:innen sind nicht nur stolz, dass sich wieder Freiwillige aus der eigenen Wasserrettung gefunden haben, die an der Ausbildung teilnehmen und somit der Mannschaft, aber auch externen (z.B. bei Schwimmscheinprüfungen) als Lehrende zur Verfügung stehen. Beim diesjährigen Kurs konnte Zell am See auch Ausbilder stellen, die nicht nur Jahrzehnte lange Erfahrung im Einsatz, sondern auch als Schwimm- und Rettungsschwimmlehrer aufweisen können! 

Nun gilt es, das erworbene Wissen zu festigen, denn Ende Jänner steht die kommissionelle Abschlussprüfung bevor. Die Teilnehmer:innen freuen sich auf diesen nächsten Schritt und auf eine spannende Zukunft als zertifizierte Schwimmlehrer:innen der Arbeiter Samariterbund Österreich Wasserrettung. Wir wünschen allen viel Erfolg für die Prüfung. 

 

Rückfragen richten Sie bitte an:

SAMARITERBUND Österreich
Gruppe Wasserrettung Zell am See

Rettungsrat Mag. Kling Michael
Seespitzstraße 9, 5700 Zell am See
Mobil: 0664 / 1 393 393
E-Mail: info@wasserrettung-zellamsee.at
www.wasserrettung-zellamsee.at


Foto 01

Zeller Wasserrettungsausbilder dürfen diese Schwimmlehrer:innenausbildung mit ihrer Erfahrung unterstützen!


Foto 02

Nach der Ausbildung zu Rettungsschwimmer:innen nahmen 31 Teilnehmer:innen an 2 verlängerten Wochenenden an der theoretischen und praktischen Schwimmlehrer:innenausbildung teil!


Foto 03

Das in der Theorie erlernte wurde in der Praxis im Parkbad Linz geübt und gefestigt! 


Foto 04

Die Teilnehmer:innen kamen aus ganz Österreich nach Linz!


Eckdaten Samariterbund

Wasserrettung Zell am See 

gegründet: 

1971 als ÖWR Zell am See, 1973 als ASBÖ Gruppe übernommen 

Standort: 

Strandbad Seespitz, Südufer Zeller See 

Fuhrpark: 

2 Motorboote am See, 1 Aluruderboot für Hochwassereinsätze, 1 Mannschaftstransportwagen 

Einsatzgebiet: 

Zeller See, bei Alarmierung im ganzen Bezirk 

Mitglieder: 

26, alle ehrenamtlich 

Ausbildungen:

  • alle Rettungsschwimmer mit Fließwasserausbildung
  • Taucher: 26 (inkl. 1 Tauchlehrer)
  • Bootsführer: 27 (inkl. 3 Kapitäne)
  • Sanitätsdienst: 5 Rettungssanitäter, 21 erweiterte Ersthelfer 

Aufgabengebiete:

Helfen – Retten – Bergen – Schützen im, am und unter Wasser! 

In Einsatz bringen und sichern von Spezialeinsatzkräften (FFW, Notarzt, Höhlenretter, etc.)

Ausbildungen zur Sicherheit am, im und unter Wasser für verschiedene Bedarfsträger (FFW, Bademeister, Rotes Kreuz, …) 

Jahresleistungen (im Durchschnitt der letzten 5 Jahre) 

  • 8500 Freiwilligenstunden gesamt
  • 3100 Einsatzstunden
  • 3300 Ausbildungsstunden 
  • 120 Trainings/Übungen pro Jahr 
  • 150 Einsätze/Aufträge pro Jahr

            davon

  • 35 Alarmierungen
  • 25 Überwachungen
  • 20 eigene Veranstaltungen (Besuche von Schulen, Schnuppertauchen, Christbaumtauchen, Wasserrettungsfest, …)
  • 85 technische Einsätze (Gerätesuchen, Bergungen, Veranstaltungsunterstützungen, …)